Zürich

Zürich

Sobald man Zürich hört, denkt man direkt an „Die teure Stadt“.
Sagen wir mal so, günstig ist es hier tatsächlich nicht.
Für ein Wochenende im Hotel (nur Übernachtung) zahlt man als Einzelperson schon ab 200 € aufwärts.

Wer 24 – 72 Stunden in Zürich verbringt, für den lohnt sich die Zürich Card.
Der Preis liegt bei CHF 27, bzw. CHF 53.
Im Vergleich: Eine Einzelfahrt für eine Zone kostet CHF 4,40. Ein Tagesticket CHF 8,80 und gilt auch nur für eine Zone.

Im bestimmten Geltungsbereich kann man somit die öffentlichen Verkehrsmittel Tram, Bus, Bahn, Schiff und Seilbahn in der Stadt Zürich und Umgebung benutzen.

Weitere Benefits der Zürich Card sind:

Mini Seerundfahrt, Kleine Seerundfahrt / Flussrundfahrt

Ermäßigung oder freier Eintritt in die beliebtesten Museen

50% Ermäßigung auf die Führung der Zürcher Altstadt und andere öffentliche Stadtführungen

u.v.m.

Alle Infos dazu gibt es hier:
https://www.zuerich.com/de/zuerichcard

Da ich 3 Wochen in Zürich, bzw. in Witikon verbracht habe, habe ich eine Art Monatskarte vermisst. Somit habe ich wirklich alles zu Fuß erkundet und konnte teilweise 16 km an einem Tag verzeichnen.
Mein Highlight war für mich der Zürichsee.
Somit wirkte Zürich für mich nicht als Großstadt, mit dem Getümmel, sondern hatte einen gewissen Charme, der auch zur Entspannung diente.

Mein Facebook-Post vom 08. August bestätigt dies:

„Am Zürichsee

Nach dem Waldspaziergang & Botanischem Garten bin ich wieder zum Zürichsee gelaufen und hab mir eine kurze Auszeit im Zürichhorn Park gegönnt

Egal, ob Meerblick oder Seeblick, es erfüllt mich einfach. Diese Ruhe und Gelassenheit am Wasser.

Ach ja, und ich muss mal schauen, wie die Öffnungszeiten vom Open Air Kino sind. Hätte nämlich mal wieder Lust auf Kino und einen guten Film“


Insider-Tipps:

1) Loorenkopf

Ein kurzer Waldspaziergang führt zum Aussichtspunkt Loorenkopf.

Unten: es gibt genügend Bänke und Tische und Grillmöglichkeiten. Perfekt für ein Picknick oder BBQ.

Oben: Man hat rundum einen tollen Ausblick. Bei klarem Wetter sieht man u. a. die Berner Alpen.

Der Aufstieg ist nichts für Leute mit Höhenangst.

Also nichts für Joko Winterscheidt … Haha


2) Elefantenbach & Botanischer Garten

Nach dem Loorenkopf ging es im Wald weiter zum Elefantenbach.

An der Elefantenstatue gibt es (oberhalb) eine Grillstelle. Perfekt für den Familienausflug.

Was hat es mit den Elefanten hier in Zürich auf sich?!
(Meine Freundin war so nett und hat tatsächlich die Antwort herausgefunden. Du kannst es hier nachlesen: https://www.nzz.ch/zuerich/wie_witikon_zum_elefanten_kam-ld.684490).

Im Botanischen Garten der Uni Zürich kann man auf den Wiesen chillen, die Blüten- & Pflanzenpracht begutachten und genießen, oder im Café einen Kaffee trinken.


Zusammenfassend lässt sich sagen:

„Zürich Impressionen

Bei überwiegend herrlichem Sonnenschein und 30 Grad schlenderte ich durch die Züricher Straßen und Parks. Hier herrschte auch eine entspannte Atmosphäre. Keine Spur von Stress oder Hektik.

Eine Mission bestand aus Sightseeing und Postkarten kaufen.

Hier gibt es tatsächlich noch Telefonzellen. Ich war tatsächlich etwas verwundert, welche zu sehen.

Es gibt genügend Möglichkeiten zum Schwimmen.

Nachdem ich endlich Postkarten gefunden hatte, was hier gar nicht sooo leicht ist, habe ich dann 15 CHF für Postkarten und Briefmarken ausgegeben. WTF !?

Beim Sightseeing ist mir der Erotikladen mit dem Bild aufgefallen und mein erster Gedanke war nur: Und in D regt man sich über den Song „Layla“ auf …“


Ich habe mir nicht alle Sehenswürdigkeiten angeschaut, aber wer sich dafür interessiert, kann mal hier bei Tripadvisor schauen:

https://www.tripadvisor.de/Attractions-g188113-Activities-Zurich.html


Zum Thema Lebensmittel einkaufen:


Hier in Zürich war ich bei Aldi einkaufen.
In D kann ich Aldi absolut nicht ab, aber hier der Laden war wirklich vollkommen okay.

An der Kasse kannst du ganz entspannt die Sachen aufs Band legen und nach dem Kassieren wieder ganz entspannt in den Wagen oder direkt in die Tüten räumen. Kein Stress von der Kassiererin und mega freundlich.

Als ich auf den Kassenbon geguckt habe, war ich etwas verwundert. Die Summe wurde um 3 Cent bzw. Rappen (?) abgerundet.

Somit blieb mein 1. Einkauf unter 50 CHF.
Insgesamt hatte ich knapp 85 CHF für 3 Wochen ausgegeben.