New York City
(bereist: 2006, 2010, 2018)
„Ich war noch niemals in New York…“
Fast jeder kennt diese Songzeile von Udo Jürgens und hat vermutlich direkt die New Yorker Skyline vor Augen.
Viele träumen noch von einem Besuch in die Stadt, die niemals schläft.
Andere wiederum waren schon einige Male dort.
Was macht NYC so einzigartig?
Ich berichte mal, wie ich es bei meinen Visits empfunden habe:
2006 → Als USA Neuling, war dies mein erster Besuch und es war ein Tagesausflug mit anderen Au-Pairs, die gemeinsam mit mir eine Woche das Abenteuer „Au-Pair Jahr in Amerika“ starteten.
Ich war ziemlich froh, dass ich nicht alleine war, denn ich hätte mich hier zu 100% nur verlaufen.
Am Anfang prallen die ganzen Eindrücke auf einen und man kommt vor lauter Staunen nur sehr langsam voran. Man kann seinen Blick nicht von den Hochhäusern lassen. Jedes Gebäude ist faszinierend und deine Kamera läuft heiß, bei den ganzen Fotos, die du machst.
Du bekommst von der Schnelllebigkeit, worüber oft in den Medien berichtet wird, anfangs nicht viel mit, weil du gerade in deiner eigenen Welt voller Begeisterung steckst.
Die kostenlose Fahrt mit der Fähre sollte man auf jeden Fall ausnutzen.
Dieser Blick auf die Skyline ist unbezahlbar.
2010 → 4 Jahre später ging es mit 2 Freundinnen erneut über den großen Teich und wir haben die Vorweihnachtszeit in NYC mitgenommen.
Einen Tag vor unserer Ankunft gab es einen Schneesturm und die Stadt der Lichter war in eine weiße Hülle ummantelt, die leider ziemlich schnell matschig wurde.
Gut, dass es die MetroCard gibt, die man für eine Woche aufladen kann, so konnten wir die U-Bahnen zu bestimmten Orten nehmen und mussten nicht durch ganz Manhattan laufen.
Wir haben als Touris die typischen Sightseeing-Spots abgeklappert und waren gefühlt Stuuunden bei Hollister und Abercrombie & Fitch shoppen.
Ja, damals waren diese Läden ein Hype und man stand auch Stunden VOR dem Laden und hat darauf gewartet, dass man endlich reingelassen wurde.
Sonst wären die Läden bestimmt aus allen Nähten geplatzt.
2018 → 8 Jahre später sah dies schon wieder ganz anders aus.
Mit einer Freundin, die auch 2010 mit dabei war, ging es zur Weihnachtszeit zuerst nach Boston und dann mit dem PeterPan Bus nach NYC.
Nach meinem Empfinden war die Stadt Hektik pur. Alle rasten von A nach B, egal ob Touristen oder Einwohner. Ständig wurde man von einer Seite zur nächsten gescheucht und mit Gepäck ist das doppelt so schön … nicht!
Auch diesmal haben wir die Sightseeing-Spots besucht und es war nichts Besonderes mehr (für mich).
Das, was ich noch sehen wollte, war geschlossen. Entweder wegen dem Wetter oder der Weihnachtszeit (ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr).
Im High Line Park konnte man dem Stress ein wenig entfliehen.
Im Sommer, wenn alles blüht, kann man hier übrigens wunderschöne Fotos machen.
Da wir ja schon einiges gesehen hatten, wollten wir einmal etwas Außergewöhnliches sehen und haben vorab (in Deutschland) nach Insider Tipps gesucht.
Mir wurde der Insider Tipp Red Hook vorgeschlagen, mit seinen tollen Restaurants, etc., also haben wir den Teil von Brooklyn abgecheckt.
„Industrielles Design, leerstehende Lagerhallen, sagenhafte Ausblicke auf den Hafen von New York sowie die Freiheitsstatue und altes Kopfsteinpflaster – all das ist Red Hook. Was einst einer der wichtigsten Verschiffungshäfen in den USA war, ist heute ein kleiner, ruhiger Stadtteil in Brooklyn…“ (Quelle: https://lovingnewyork.de/insider/red-hook-brooklyn/)
Der Spaziergang durch Red Hook fühlte sich an wie bei „The Walking Dead“.
Runtergekommene Straßen und keine Menschenseele unterwegs.
Wir haben uns nur angeguckt und uns gefragt, wieso es ein Insider Tipp für Touris sein soll ?!
Auch die New York Times berichtete über „Red Hook“ und schrieb:
„Everybody Loves Red Hook. Or So They Say.“
(Quelle: https://www.nytimes.com/2022/03/03/nyregion/red-hook-brooklyn.html)
In dem Artikel findest du Fotos von Red Hook, wie es tatsächlich aussieht (die Bilder hatte ich damals nicht zur Verfügung). Da darf nun jeder für sich entscheiden, ob sich ein Besuch lohnt oder nicht 😉
Ich denke, dass dieser Teil von Brooklyn ausbaufähig ist und dort schon bald die nächsten Wolkenkratzer, Shops, Restaurants, etc. gebaut werden und dann als „neue Attraktion“ im NYC Reiseführer stehen werden.
Sightseeing – Spots sind:
– Times Square
– Central Park
– Freiheitsstatue
– Brooklyn Bridge
– High Line Park
– Empire State Building
– 9/11 Memorial & Museum
– Top of the Rock (Aussicht vom Rockefeller Center)
– One World Observatory
– Staten Island Ferry
– Bryant Park
– Flatiron Building
– Guggenheim Museum
– New York Public Library
– Governors Island
Die neuesten Aussichtsplattformen sind:
– The Edge (seit März 2020)
– One Vanderbilt (seit Oktober 2021)
Da war ich selber noch nicht und bin gespannt, was mich bei meinem nächsten NYC-Besuch erwarten wird.
→ Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
Am einfachsten geht es mit der U-Bahn / Subway / Metro.
Alle paar Minuten kommt eine Bahn und bringt dich problemlos von A nach B.
Kaufe dir am besten die MetroCard mit Unlimited Rides. So kannst du einige Dollar sparen und so oft fahren wie du möchtest.
Informationen zur MetroCard:
In diesem Blog gibt es eine ausführliche Erklärung bezüglich der MetroCard.
Keine Garantie, ob und in wie weit diese Informationen noch stimmen:
https://freetoursbyfoot.com/de/new-york-u-bahn-tickets-und-tipps/
Ansonsten informiere dich auf der offiziellen MTA Seite
https://new.mta.info/fares
Es gibt noch eine Alternative zur Metrocard und die heißt OMNY.
Alle Informationen dazu findest du hier: https://omny.info
PS: Die Seiten sind jedoch auf Englisch, du kannst sie evtl. mit deinem Internet Browser übersetzen lassen, vorausgesetzt dein Laptop, Computer, bzw. Smartphone lässt dies zu.