Fort Worth
Nach meinen Tagen in Dallas ging es nun nach Fort Worth.
Hier hatte ich meine erste Couchsurfing-Erfahrung, bei einer sehr netten Dame, welche auch deutsch gesprochen hat. Sie wohnte etwas außerhalb von Fort Worth und man war auf ein Auto angewiesen. Sie brachte mich dann zu den Forth Worth Stockyards.
Was ich hier absolut nicht toll fand war, dass die armen Longhorns angebunden wurden und man sich auf diese drauf setzen konnte, um ein Foto zu machen. Natürlich gegen Bezahlung.
Zweimal am Tag findet auch die Longhorn Parade statt.
Es ist vermutlich DIE HAUPTATTRAKTION, aber für mich sahen die Tiere einfach nur traurig aus.
Mein Weg nach Downtown verlief dann doch etwas holpriger.
Die USA ist ja bekannt dafür, dass Fußwege einfach aufhören.
Wie auch hier in Fort Worth. Und so bin ich über eine sehr stark befahrene Straße gegangen, die zur Brücke wurde, weil plötzlich der West Fork Trinity River kam und so musste ich teilweise über die Leitplanken klettern.
Die Leute haben bestimmt auch gedacht „Alter, was macht die da?!“ Hahaha
In Downtown angekommen, ging es zum Sundance Square, was wie das Städtchen ist. Ich fand es total niedlich und habe mich erst einmal in der Cheesecake Factory gestärkt.
Auch hier gibt es ein JFK Memorial, doch die Fort Worth Water Gardens sind dann doch DIE Hauptsehenswürdigkeit – in meinen Augen.
Nach 3 Tagen in Fort Worth, ging es mit dem Greyhound Bus weiter nach Austin.
Es ging auch an der Stadt Waco vorbei, wo die Silos stehen, die man aus der Serie Fixer Upper kennt.
Eigentlich war Waco auch auf meiner Liste, aber nach Meinungen anderer „lohnt es sich nicht“ dahinzufahren.